Wenn ich aufgrund der Zwangsstörung den Drang habe, eine Situation oder einen Gedanken vermeiden zu müssen, dann versuche ich mich genau damit zu konfrontieren.
Wenn ich hingegen den Drang verspüre, eine Handlung immer wieder ausführen zu müssen, dann versuche ich genau das zu unterlassen.
Alle Emotionen, die im Anschluss aufkommen, versuche ich auszuhalten, ohne mich zu beruhigen.
Natürlich sind diese Faustregeln sehr herunter gebrochen und ich führe die Expositionen nicht immer sofort durch, sondern dann, wenn ich genügend Kraft dafür habe. Letztlich konnte ich aber auf diese Weise meinen Zwängen die Macht entziehen und bin heute in der Lage, ein uneingeschränktes Leben zu führen.
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